Wärmebild-Vorsatzgeräte Test
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Wärmebild-Vorsatzgeräte für die Jagd- Unsere Empfehlungen und Informationen

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Wärmebild-Vorsatzgeräte Test – Die besten Modelle für die Jagd im Vergleich

Die in den letzten Jahren stetig wachsende Schwarzwildpopulation sowie die damit einhergehenden Wildschäden, wie auch die Ausbreitung der afrikanischen Schweinepest (ASP) sorgen dafür, dass die Verwendung von Nachtsicht- und Wärmebild-Vorsatztechnik bei der Jagd immer weiter Anklang in der deutschen Jägerschaft findet und auch viele Behörden in den verschiedenen Bundesländern deren Einsatz weitgehend erlauben. Hierbei hat sich besonders die Wärmebildtechnik als überaus effizient für die Nachtjagd herausgestellt. Um dir bei diesem Thema einen besseren Überblick zu verschaffen und dir somit bei der Kaufentscheidung unter die Arme zu greifen, habe ich diesen Beitrag verfasst.

Die besten Thermal-Vorsatzgeräte in der Übersicht

ModellJSA Nightlux TA-435Liemke Merlin 42 (2020)Pulsar Core FXQ55 BWNight Pearl Seer 35 plus WIFI
BildWärmebild-Vorsatzgerät JSA TA 435, NightluxWärmebildvorsatzgerät Merlin-42, Liemke

Wärmebild-Vorsatzgerät SEER WiFi, Night Pearl

Detektorauflösung400 x 300 Pixel384 x 288 Pixel384 x 288 Pixel384 x 288 Pixe
Displayauflösung1024 x 768 Pixel1024 x 768640 x 480 Pixel1024 x 768 Pixel
Gewicht500 g420 g660 g445 g
Maße (LxBxH)15 x 5,2 x 5,7 cm15 x 5,5 x 5,5 cm31 x 7,1 x 6,7 cm17,5 x 7 x 6,3 cm
Detektionsreichweiteca. 1000 m

ca. 1480 m

ca. 1800 m

ca. 1350 m
Akkulaufzeit (Tracker)ca 3 Stundenca. 2,5 Stundenca. 4 Stundenca. 5 Stunden
Betrieb über Powerbank

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JSA Nightlux TA-435

Wärmebild-Vorsatzgerät JSA TA 435, Nightlux

Das JSA TA ist ein leichtes und kompaktes Wärmebild-Vorsatzgerät. Mit einer Detektorauflösung von 400 x 300 Pixel sowie einem Pixel Pitch von 17 µm lassen sich gute Ergebnisse im Bereich der Darstellung erzielen. Die Breite des Sehfeldes beträgt bei diesem Modell auf 100 m Entfernung 16 m. Wild kann bei diesem Gerät laut Hersteller noch auf einer Distanz von bis zu 1000 m erkannt werden. Mit einer Akkuladung kommt das JSA Nightlux TA-435 etwa 3 Stunden aus, der Akkuwechsel gestaltet sich jedoch relativ einfach und ist zudem auch noch leise. Zusätzlich kann das JSA Nightlux TA-435 mit einer Powerbank betrieben werden.

Technische Daten:

  • Objektivdurchmesser: 35 mm
  • Gewicht: 500 / 570 g (mit Adapter)
  • Detektionsreichweite (Wild): 1000 m
  • Schutzklasse: IP-67
  • Maße (LxBxH): 15 x 5,2 x 5,7 cm
  • Detektorauflösung: 400 x 300 Pixel
  • Pixel Pitch: 17 µm
  • NETD: ≤50mk@25℃
  • Displayaufösung: 1024 x 768 Pixel
  • Bildwiederholrate: 50 – 60 Hz
  • Betriebsdauer: bis zu 3 Stunden
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Liemke Merlin 42 (2020)

Wärmebildvorsatzgerät Merlin-42, Liemke

Das Liemke Merlin 42 (2020er Version) Wärmebild Vorsatzgerät besitzt eine Sensorauflösung von 384 x 288 Pixeln sowie einen Pitch von 17 µm. Ausgestattet mit einem hochwertigen OLED-Display bietet es eine Bildschirmauflösung von 1024 x 768 Pixeln und eine Bildfrequenz von 50 Hz. Mit einem Gewicht von rund 420 g ist das Liemke Merlin 42 zudem relativ leicht und handlich. Die Detektionsreichweite beträgt bei diesem Modell laut Hersteller bis zu 1480 m. Das Sehfeld, gemessen auf 100 m beträgt hierbei 16 m. Die Batterielaufzeit ist mit ca. 2,5 Stunden durchschnittlich, jedoch kann auch das Liemke Merlin 42 über eine externe Stromquelle (Powerbank) betrieben werden.

Technische Daten:

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  • Objektivdurchmesser: 42 mm
  • Gewicht: 420 g
  • Detektionsreichweite (Wild): ca. 1480 m
  • Schutzklasse: IP-67
  • Maße (LxBxH): 15 x 5,5 x 5,5 cm
  • Detektorauflösung: 384 x 288 Pixel
  • Pixel Pitch: 17 µm
  • NETD: < 35mK
  • Displayauflösung: 1024 x 768
  • Bildwiederholrate: 50 Hz
  • Batterielaufzeit: ca. 2,5 Stunden

Pulsar Core FXQ55 BW

Ein weiteres hervorragendes Dual-Use Gerät ist das Pulsar Core FXQ55 BW. Dank einer Vielzahl unterschiedlicher Bildmodi ermöglicht das Pulsar Core FXQ55 BW in fast jeder jagdlichen Situation eine ausgezeichnete Wildbeobachtung. Der Sensor besitzt eine Auflösung von 384 x 288 Pixeln sowie einen Pitch von 17 µm, die Bildwiederholfrequenz beträgt auch hier 50 Hz. Das im FXQ55 verbaute AMOLED Display bietet eine Auflösung von 640 x 480 Pixeln. Die maximale Distanz zur Wildbeobachtung liegt hierbei bei ca. 1800 m. Eine Akkuladung reicht bei diesem Modell für ungefähr 4 Stunden, zusätzlich lässt sich das Gerät auch mit einer externen Stromquelle wie etwa einer Powerbank betreiben.

Technische Daten:

  • Gewicht: 660 g
  • Detektionsreichweite: ca. 1800 m
  • Schutzklasse: IPX 7
  • Maße (LxBxH): 31 x 7,1 x 6,7 cm
  • Detektorauflösung: 384 x 288 Pixel
  • Displayaufösung: 640 x 480 Pixel
  • Pixel Pitch: 17 µm
  • Bildwiederholrate: 50 Hz
  • Batterielaufzeit: ca. 4 Stunden
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Night Pearl Seer 35 plus WIFI

Wärmebild-Vorsatzgerät SEER WiFi, Night Pearl

Ein weiteres Vorsatzgerät, welches es dir erlaubt, deine normale Zieloptik in ein Wärmebildgerät zu verwandeln, ist das Night Pearl Seer 35 plus WIFI. Die Detektorauflösung beträgt hierbei 384 x 288 Pixel. Eine Besonderheit an diesem Modell ist die “iColor” Funktion, die intelligente Farbtechnologie erlaubt es dem Gerät, die Ziele deutlicher von der Umgebung hervorzuheben. Die maximale Detektorreichweite beträgt 1350 m, während eine Identifikation des Ziels noch auf bis zu 450 m Entfernung möglich ist. Das hier verbaute OLED Display besitzt eine Auflösung von 1024 x 768 Pixel sowie eine Bildfrequenz von 50 Hz (PAL) bzw. 60 Hz (NTSC).

Technische Daten:

  • Gewicht: 445 g
  • Detektionsreichweite: ca. 1350 m
  • Objektivdurchmesser: 35 mm
  • Maße (LxBxH): 17,5 x 7 x 6,3 cm
  • Detektorauflösung: 384 x 288 Pixel
  • Displayauflösung: 1024 x 768 Pixel (OLED)
  • Pixel Pitch: 17 µm
  • Bildwiederholrate: 50 – 60 Hz
  • Batterielaufzeit: ca. 5 Stunden
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Die wichtigsten Kriterien beim Kauf eines Wärmebildvorsatzgertäs

Vor dem Kauf eines Wärmebild-Vorsatzgerätes gibt es einige Kriterien, welche es zu beachten gibt. Die wichtigsten Punkte habe ich hier für dich kurz und bündig aufgelistet:

  • Detektor- und Displayauflösung: Die Auflösung des Detektors entscheidet darüber, wie gut die Qualität des Bildes letztendlich ist. Zusätzlich spielt auch die Auflösung des Displays (besonders bei höheren Zoomstufen des Zielfernrohrs) eine wichtige Rolle, je höher diese ist, umso besser kannst du das Ziel auf dem Bildschirm erkennen.
  • Gewicht & Größe: Da jedes zusätzliche Gramm Gewicht an deiner Waffe deren Handhabung verändern und beeinträchtigen kann, ist es wichtig, dass ein Wärembildvorsatzgerät möglichst leicht ist. Zusätzlich spielen auch die Maße des Gerätes eine Rolle, je kompakter ein Wärmebild-Vorsatzgerät ist, umso besser kann es an den unterschiedlichsten Arten von Waffen angebracht werden.
  • Robustheit: Ein gutes Thermal-Vorsatzgerät sollte so widerstandsfähig wie möglich sein. Leichtere Stöße sowie Wasser und Dreck sollte das Gerät aushalten können. Ein guter Anhaltspunkt in Sachen Robustheit ist hierbei die IP-Schutzklasse.
  • Preis: Selbstverständlich ist auch der Preis beim Kauf eines Thermal-Vorsatzgerätes ein für viele Jäger wichtiges Kriterium. Es muss hierbei nicht immer das teuerste Gerät sein, je nachdem welche Ansprüche du an ein Wärmebildgerät stellst, kannst du auch sorglos zu einem etwas günstigeren Modell greifen, jedoch solltest du bei zu billigen Geräten vorsichtig sein.

Wie funktioniert ein Wärmebild-Vorsatzgerät?

Bei Wärmebild-Vorsatzgeräten handelt es sich im Grund um Wärmebildgeräte, welche sich sowohl als Handgerät zur Wildbeobachtung nutzen, wie auch mittels eines Adapters an einem Zielfernrohr anbringen lassen (Dual-Use Geräte).

Wärmebild-Vorsatzgeräte lassen sich mittels eines Adapters an eine beliebige Tagespolitik montieren und machen daraus mit nur wenigen Handgriffen eine Optik, welche auch für die Jagd bei Nacht geeignet ist. Ein in jedem Wärmebildgerät verbauter Sensor nimmt auch kleinste Temperaturunterschiede von Objekten und Lebewesen wahr und bildet deren Wärmesignatur auf dem Bildschirm ab.

Wärmebild vs (IR) Nachtsicht

Eine immer wiederkehrende Frage in diesem Bereich ist die nach den Vorteilen eines Wärmebildgerätes gegenüber von Nachtsichtgeräten. Da ein Nachtsichtgerät ein gewisses Minimum an Restlicht in der Umgebung benötigt, um dieses zu verstärken, kann es bei absoluter Dunkelheit ohne einen zusätzlichen Infrarotstrahler kein Bild erzeugen. Jedoch darf ein solcher Strahler in Deutschland nicht einfach an einer Waffe angebracht werden, sondern muss dort wo es erlaubt ist, getrennt von der Waffe genutzt werden. Ein Wärmebildgerät hingegen kann unabhängig von eventuellem Restlicht agieren und ist somit vielseitiger einsetzbar als ein Nachtsichtgerät.

Zudem können Wärmebild-Vorsatzgeräte auch bei Tageslicht verwendet werden, während die meisten Nachtsichtgeräte, welche auf der Röhrentechnik basieren hierbei Schaden nehmen würden.

Wärmebild-Vorsatzgeräte Test – Weitere Informationen

Damit du beim Kauf eines Wärmebild-Vorsatzgerätes die für dich bestmöglich Wahl triffst, wurden im nun folgenden Abschnitt des Tests einige hilfreiche Informationen rund um das Thema Wärmebild-Vorsatzgerät aufgelistet.

Rechtliches zum Thema Wärmebild-Vorsatzgeräte bei der Jagd

Dieser Abschnitt des Tests dient dazu, dir einen Überblick zur rechtlichen Situation von bei der Jagd verwendeten Wärmebild-Vorsatzgeräten zu gewähren, stellt jedoch keine Rechtsberatung dar! Vor der Verwendung eines solchen Gerätes sollte sich jeder Jäger noch einmal selbstständig über die aktuelle Rechtslage in seinem Bundesland informieren!

Zu Beginn gilt es die unterschiedlichen Gerätetypen richtig einzuordnen, dazu dient die nun folgende Übersicht:

Wärmebild-Handgeräte: Wärmebild-Handgeräte werden weder an eine Waffe noch an einer Optik montiert, sondern werden mit der Hand vor das Auge gehalten und können zur Wildbeobachtung verwendet werden. Die Verwendung dieser Modelle ist bundesweit für jedermann erlaubt.

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Multifunktionsgeräte (Dual-Use Geräte): Ein solches Gerät kann sowohl als Handgerät genutzt wie auch mittels eines Adapters an einer entsprechenden Optik angebracht werden. Möchtest du ein solches Gerät selbst an einem Zielfernrohr anbringen, muss im Vorfeld unbedingt die aktuelle Rechtslage des jeweiligen Bundeslands geprüft werden. Zu den Bundesländern, welche den Einsatz einer solchen Technik für Jäger erlauben, gehören zum Zeitpunkt des Tests unter anderem Baden-Württemberg, Brandenburg, Rheinland-Pfalz, Saarland, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt und Sachsen. In Bayern muss im Vorfeld eine behördliche Genehmigung eingeholt werden.

Zielgeräte: Wärmebildzielgeräte erkennst du daran, dass dieses wie eine normale Zieloptik aufgebaut sind und auch so funktionieren. Zu den Kriterien hierfür gehören, dass dieses zur Montage an einer Waffe bestimmt sind und ein eigenes Absehen besitzen. Es reicht aus, wenn ein Gerät über eines dieser Merkmale verfügt. Diese Geräte dürfen weder besessen noch verwendet werden!

FAQ:

Welche Wildarten darf ich mit Nachtsicht- bzw. Wärmebildtechnik bejagen?
– In Deutschland darf Nachtsicht- bzw. Wärmebildtechnik lediglich zur Bejagung von Schwarzwild eingesetzt werden.

Muss ein Wärmebild Vorsatzgerät in die WBK eingetragen werden?

  • Nein, ein Wärmebild-Multifunktionsgerät muss nicht in die Waffenbesitzkarte eingetragen werden, der Besitz ist für jedermann frei.

Wie muss ein Wärmebild Vorsatzgerät aufbewahrt werden?

  • Auch diese Frage lässt sich mit nein beantworten, für die Aufbewahrung von Wärmebild-Vorsatzgeräte ist kein Waffenschrank oder anderweitig sicheres Behältnis vorgeschrieben.

Welche Optik solltest du für ein Wärmebild-Vorsatzgerät verwenden?

In Verbindung mit einem Wärmebild-Vorsatzgerät empfiehlt sich ein kompaktes und günstiges Drückjagdglas mit einer 1- bzw. 1,5-facher Grundvergrößerung bis maximal 6-facher Vergrößerung. Durch die geringe Grundvergrößerung hast du ein breiteres Sichtfeld, womit du auch einen breiteren Ausschnitt der Umgebung beobachten kannst. Ein kurzes Zielfernrohr hat zudem den Vorteil, dass mehr Abstand zur Kimme besteht, womit es sich bei manchen Waffen für ein breiteres Spektrum an Vorsatzgeräten eignet. Ist dein Zielfernrohr zu lang, kann es vorkommen, dass das Wärmebild Vorsatzgerät keinen Platz mehr zwischen Optik und Kimme hat und deshalb nicht an der Waffen angebracht werden kann oder die Kimme entfernt werden muss.

Auf welche Distanzen kann ich ein Wärmebild Vorsatzgerät Waidgerecht nutzen?

Auf welche Distanz eine genaue Schussabgabe unter Verwendung eines Wärmebild-Vorsatz Gerätes möglich ist, hängt unter anderem von der Auflösung des Detektors wie auch von dessen Temperatursensibilität ab. Bei den meisten Geräten sollte aufgrund der Waidgerechtigkeit jedoch bei einer Entfernung von etwa 150 Metern eine Grenze gezogen werden.

Montage

Ein Wärmebild-Vorsatzgerät wird mittels Adapterring an die jeweilige Tagesoptik montiert. Bei der Wahl des Adapters sollte auf ein qualitativ hochwertiges Produkt zurückgegriffen werden. Besonders wichtig ist es, dass das Gerät einen festen Halt am Zielfernrohr aufweist und somit möglichst kein Spielraum besteht. Des Weiteren muss das Wärmebild-Vorsatzgerät so waagerecht wie möglich an der Optik montiert werden. Achte darauf, dass der Außendurchmesser des Adapters zu dem deiner Optik passt. Ebenfalls sollte bedacht werden, dass bei einigen Waffen möglicherweise Kimme entfernt werden muss. Dies ist dann der Fall, wenn das Zielfernrohr mit angebrachtem Wärmebild-Vorsatzgerät zu weit in den Lauf hineinragt.

Merke: Ein Wärmebild-Vorsatzgerät darf keinesfalls direkt mit der Waffe verbunden sein, sonder muss am Zielfernrohr montiert werden.

Einschießen

Nach der Montage eines Wärmebild-Vorsatzgerätes an der Zieloptik kann es vorkommen, dass sich die Treffpunktlage verändert. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass das System zuerst auf dem Schießstand oder im Jagdrevier eingeschossen wird. Dazu empfiehlt es sich, eine gewöhnliche Zielscheibe zu nehmen und an dieser mittig ein Loch auszuschneiden. Hinter das Loch wird nun ein Wärmepad geklebt. Anschließend kann das Wärmebild-Vorsatzgerät die vom Wärmepad abgegeben Wärmestrahlung erkennen und es kann mit dem einschießen begonnen werden. Nach dem ersten Schuss wird nun die Abweichung des Treffpunkts ermittelt und das Gerät entsprechend den gemessenen Werten im Menü eingestellt.

Videoanleitung:

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Ist ein zweites Wärmebildgerät/Wärmebildkamera zur beobachtung sinnvoll?

In den meisten Fällen ist es überaus empfehlenswert, sich neben dem Wärmbild-Vorsatzgerät noch ein zweites (günstigeres) Wärmebild-Handgerät für die Beobachtung des Wildes zuzulegen. Zwar kann ein Dual-Use Gerät ebenfalls zur Wildbeobachtung genutzt werden, jedoch wird dir in den meisten Fällen einfach die Zeit fehlen, das Gerät nach erfolgreicher Sichtung wieder an der Optik zu befestigen. Zudem kann durch die dabei verursachten Geräusche das Wild aufgeschreckt werden.

Kann Wild mittels Wärmebild Vorsatzgerät angesprochen werden?
Je nach Qualität des Gerätes lässt sich Wild auf kurzer Distanz ansprechen, bei größerer Entfernung ist dies mit den meisten Geräten jedoch nicht mehr möglich.

Empfehlung: Gehörschutz für die Jagd – Test

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Ein Kommentar

  1. Ich war noch nie mit einem Wärmebild-Vorstatzgerät auf Jagt. Das würde ich sehr gerne mal probieren. Ich brauche auch ein neues Zielfernrohr. Bevor ich eines kaufe, belese ich mich aber gerne über neue Produkte.

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